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Hardtwald-Apotheke

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Homöopathische Präparate mit "A"

Acidum nitricum (Salpetersäure)

Acidum nitricum wird bei Aphthen, Soor, Mundentzündungen, Mundgeruch, Magengeschwüren, Lippenherpes, Hautrissen, After-Einrisse, Anal-Ekzeme, Zahnfleischentzündungen und Warzen angewendet.

Aconitum (Eisenhut)

Aconitum ist eine der giftigsten Pflanzen, deren Wirkung sehr schnell einsetzt. Homöopathisch aufbereitet ist Aconitum ein wichtiges Heil- und Linderungsmittel bei Erkältungskrankheiten, die schnell und dramatisch beginnen. Hier wird wieder deutlich wie "Ähnliches mit Ähnlichem" durch Umkehrung der Wirkung geheilt werden kann oder wie sehr es auf die Dosis ankommt, damit aus einem Gift ein Heilmittel wird.

Aconitum wird außer bei Erkältung mit hohem Fieber auch bei den ersten Anzeichen einer Erkältung (mit Fieber) eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind Krupphusten, Halsentzündungen, Blasenentzündungen, Heiserkeit, Ohrenschmerzen, Herzbeschwerden und Schlafstörungen mit Angstzuständen oder Nervenschmerzen.

Allium cepa (Küchenzwiebel)

Ein schönes Beispiel für die "Wirkungsumkehr" in der Homöopathie und Hahnemanns Leitsatz "Ähnliches mit Ähnlichem heilen": Zwiebelschneiden erzeugt: Tränenfluss, Niesen und Reizungen. In der Homöopathie wird daher Allium cepa  besonders bei Beschwerden mit eben diesen Leitsymptomen angewendet.

Allium cepa  wird eingesetzt bei fließendem Schnupfen, Heuschnupfen, Bindehautentzündung, vor allem, wenn allergisch bedingt.

Argentum nitricum (Silbernitrat, Höllenstein)

Argentum nitricum wird hauptsächlich bei stressbedingten Kopfschmerzen, Migräne, Gedächtnisschwäche, Lampenfieber, Schwindel, Gastritis, Magenschmerzen, Magengeschwür, Blähungen, Heiserkeit, Laryngitis und nervöser Erschöpfung eingesetzt.

 

 

Apis mellifica (Honigbiene = Apidae)

Ein schönes Beispiel für die "Wirkungsumkehr" in der Homöopathie und Hahnemanns Leitsatz "Ähnliches mit Ähnlichem heilen": Der Stich der Biene erzeugt brennende Schmerzen, später starken Juckreiz und Schwellungen. In der Homöopathie wird Apis mellifica daher besonders bei Beschwerden angewendet, die mit eben diesen Leitsymptomen charakterisiert sind.

Apis mellifica wird eingesetzt bei Bienen-, Wespen-, Hornissen- und Insektenstichen, Angina, Halsentzündung, Gelenkentzündungen, Sehnenentzündungen, Sehnenscheidenentzündung, Scharlach, Augenentzündung, Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), Mittelohrentzündung, Hautallergien, Blasen-Nieren-Entzündungen, Rheuma

Gegenanzeigen: Apis mellifica sollte bei einer bestehenden Bienengift-Allergie nicht eingesetzt werden.

Arnica

Arnica wird bei Sportverletzungen (Zerrungen, Prellungen, Muskelkater, "Tennisarm" etc.), Blutungen, Blasen-Nierenschmerzen nach Verletzungen, Verbrennungen (Sonnenbrand), Heiserkeit bei Erkältung und stimmlicher Überanstrengung, Arteriosklerose, Gedächtnisschwäche mit Schwindel, Zahnschmerzen nach Zahnextraktion und Mundgeruch eingesetzt.

Arsenicum album

Arsen ist ein starkes Gift, daher sollte vor der Anwendung von Potenzen unter D8 der Arzt befragt werden. In der Homöopathie wird Arsenoxid so weit aufbereitet, dass daraus ein Heilmittel wird.
Arsenicum album wird sehr vielseitig z.B. bei folgenden Symptomen eingesetzt:
Durchfall, Erbrechen, akute Gastro-Enteritis, Erschöpfungszustände, Unruhe, Gürtelrose, Übelkeit, Dermatosen, Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis, Juckreiz der Scheide, Hämorrhoiden, Juckreiz am After.